Mit dem Dezember kommt eine besondere Qualität: Die Welt wird langsamer. Leiser. Vielleicht auch ein wenig dunkler – draußen wie drinnen. Und genau darin liegt eine Einladung: innezuhalten, zurückzublicken und dem Licht in uns Raum zu geben.
In vielen spirituellen Traditionen ist die Zeit um die Wintersonnenwende eine Schwelle: Das Alte verabschiedet sich. Das Neue ist noch nicht da. Und dazwischen liegt ein Moment voller Magie – voller Möglichkeiten.
Auch im Yoga spiegelt sich diese Übergangsenergie. Wir dürfen die Praxis in diesem Monat als Ritual begreifen: – Ein Innehalten, das nährt. – Eine Rückschau ohne Urteil. – Eine leise, ehrliche Frage: Was bleibt? Was darf gehen? Und was möchte wachsen?
„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ – Meister Eckhart
Im Mattenplatz geben wir dir im Dezember Raum für genau das: Sanfte Flows, nährende Atemarbeit, stille Meditation. Und vor allem: Erlaubnis zur inneren Einkehr – ganz ohne Druck.
Vielleicht findest du dabei ein Licht, das nicht grell ist – aber zuverlässig. Nicht laut – aber beständig. Und vielleicht nimmst du es mit ins neue Jahr.